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JETZT:
Inbusschlüssel
Von 2 bis 8mm. Damit ist das Gros der verbauten Schrauben abgedeckt. Außer man hat Torx-Schrauben verbaut weil die ja so toll sind. Ha, angeschissen!
Schraubendreher
Flach- und Kreuz-, der Vollständigkeit halber.
Ringschlüssel
Braucht man eher seltener, da die Teile mit Außen-Sechskant naturgemäß mit etwas mehr Bumms angezogen sind und sich entsprechend weniger häufig lösen.
Reifenabheber
Wer’s hat ist ganz klar im Vorteil, denn damit läßt sich der Mantel bei einer Reifenpanne ganz entspannt runterhebeln (und es eignet sich prima als Rückenkratzer). Aber Obacht! Gut festhalten! Es kann, während einer kurzen aber kritischen Phase, wenn der Abheber gerade den Mantel über die Felge drückt und somit unter Spannung steht, passieren, daß, bei zu laxer Handhabung, der Abheber sich schnurgerade Richtung Gehölz verabschiedet und nie wieder gesehen wird!
Speichenschlüssel
Wer kennt diese Kling-Klang-Klong-Geräusch, das mit zunehmender Geschwindigkeit immer lauter wird, kaum auszumachen ist, wo’s her kommt und unglaublich nervt? DAS sind lose Speichen! Schnell anziehen bevor das Geräusch ganz aufhört und das Laufrad aussieht wie ein Preisboxer, der den Mundschutz vergessen hat.
Kettennieter
Wenn schon mal Nieten und Schloß im Rucksack liegen, macht’s Sinn auch das passende Werkzeug mit zu haben. Manche Menschen brauchen so was natürlich nicht, machen sich drüber lustig und verweigern sich (gell Osi?), etwa wie der durchschnittliche Amerikaner gegenüber der Vernunft.
Erfahrungsgemäß reißt die Kette nie vor der heimischen Hofeinfahrt, sondern immer dann, wenn man weit, weit weg ist von zu Hause, meistens am Arsch der Welt und dann genau im Tal zwischen der rechten und linken Backe (gell Osi?). Ist übrigens auch der favorisierte Ort für eine Reifenpanne.